Treffen am geplanten Spot am Geiseltalsee

Am Montag, dem 08.05.2023, fand am Geiseltalsee auf Initiative des Kite- & Surfvereins Geiseltalsee eine Besichtigung des für den Verein geplanten zukünftigen Standortes statt. Mit von der Partie waren der Vorstand des Kite- & Surfvereins mit Peter Fröhlich, Christian John und Michael Otto. Für den LSV Sachsen-Anhalt kam der Vorsitzende Raik Wollenbecker. Weiterhin waren die Landtagsabgeordneten Andreas Silbersack, Kathrin Tariccone, Sven Czekalla und Mathias Redlich vor Ort, welche sich alle schon als Unterstützer des Kite- und Surfsports eingesetzt hatten.

Vor Ort konnte der Vorsitzende des Vereins, Peter Fröhlich, den Anwesenden sehr gut den Bereich, welcher in Zukunft zum Kitesurfen freigegen werden soll erklären.

Eine Voraussetzung dafür ist die Abgrenzung des Gebietes durch Bojen. Von Raik Wollenbecker kamen zu diesem Thema aus seiner langjährigen Erfahrung sehr gute Anregungen, wie dies kostengünstig für den Verein umzusetzen wäre. Voraussetzung hierfür wäre die seit einiger Zeit geplante Angleichung der Allgemeinverfügung. Dass sich dieser Prozess nun schon so lange hinzieht, sorgte bei den Abgeordneten für Erstaunen. Alle waren sich einig, dass die Zulassung nicht nur in sportlicher, sondern auch touristischer Hinsicht ein Highlight in der Region wäre.

Dass Kitesurfen als olympische Disziplin mit solch massiven Schwierigkeiten bei der Zulassung auf deutschen Seen zu kämpfen hat, sorgte allgemein für Unverständnis. Nachdem Raik Wollenbecker die volle Unterstützung des LSV Sachsen-Anhalts wie schon in der Vergangenheit garantierte, bekundeten die Landtagsabgeordneten, sich auch in Zukunft dafür einzusetzen, der Sportart Kitesurfen in Sachsen-Anhalt endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Zumal Peter Fröhlich ein persönliches Schreiben von Ministerin Frau Zieschang vorzeigen konnte, in dem sie sich beim Minister für Verkehr für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung ausgesprochen hat.

Hoffen wir nun, dass all die Initiativen tatsächlich zur Zulassung des Kitesurfens führen.

Peter Fröhlich

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